Prozesssteuerung
Ausbau und Optimierung der bestehenden Prozesssteuerung
Jeder hat Erfahrungen mit Haushaltsgeräten wie einer Wasch- oder Spülmaschine gemacht und weiß dadurch, wie durch einen festgelegten Programmablauf die gewünschte Arbeit automatisch erledigt wird. Dabei handelt es sich um einen festgelegten Ablauf mit unterschiedlichen veränderbaren Parametern. Mithilfe eines einfachen Bedienfelds oder eines Bedienknopfs wird das jeweils gewünschte Programm gestartet.
Wenn jedoch die Einstellungsmöglichkeiten aus der Sicht des Prozesses vielseitiger werden, wird für den Ablauf ein veränderbares Programm geschrieben, das speziell einem bestimmten Prozess (Ablauf) zugeordnet wird. Das Programm liegt dann nicht mehr in einem fest integrierten Speicher (EPROM/Erasable Programmable Read-Only Memory – löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), sondern wird von einem Speicher ähnlich wie bei einem PC in die Steuerung geladen und ausgeführt.
Der Umfang der Digital-/Analog-Schaltungen und der dafür benötigten CPU sowie der Platzbedarf sind natürlich erheblich größer. Diese Methode wird in der industriellen Automatisierung zur Steuerung der Abläufe von Maschinen angewendet, wie z.B. bei der Prozesssteuerung von Getränkeabfüllanlagen oder der vielseitigen Steuerung der Peripherie von Werkzeugmaschinen.
Sobald die Eingabemöglichkeiten vielfältiger werden, ist ein Bedienfeld mit optischer Anzeige und einfachen Tasten erforderlich. Auch zur Visualisierung der Ereignisse wie 'Motor läuft', 'Band steht still' oder anderer Informationen, die für das Bedienpersonal wichtig sind, ist ein Bedienfeld mit einem PC-Monitor ähnlichen Display unerlässlich.
Vor der Projektierung einer Automatisierung oder Steuerung sollte der Umfang der darzustellenden Informationen vereinbart werden. Um später Änderungen oder Erweiterungen durchführen zu können, ist ein gut dokumentierter Aufbau der Anlage und eine Spezifizierung der Funktionen, die die Automatisierung liefern soll, notwendig.
Unsere Unterstützung:
Unsere Unterstützung:
Wir bieten Ihnen in allen Phasen der Projektierung Ihrer Automatisierung unsere Leistung bei der Beratung, dem Erstellen von Pflichtenheften und der Programmierung an. Darüber hinaus übernehmen wir die Wartung, auch als Fernwartung, um durch eine Analyse der Anlage präventiv mögliche Schwachstellen zu erkennen und einen Stillstand und damit einen Produktionsausfall zu vermeiden.
Wir haben umfassende Erfahrungen im Projektieren der Bedienfelder, also der Bereitstellung der Dialoge für den Bediener, mit denen er die einzelnen Teilaufgaben einer Automatisierung parametrisieren und steuern kann. Dabei ist es für uns unerheblich, von welchem Hersteller Ihr HMI-Terminal (Human Machine Interface – Mensch-Maschine-Schnittstelle) stammt.
Je bedienfreundlicher Ihre Fertigungsprozesse organisiert sind, desto sicherer werden Ihre Mitarbeiter damit umgehen.
